In Roßdorf sind viele Gruppen von Mitbürgern und Mitbürgerinnen durch den nicht unerheblichen Verkehr belastet:
Anwohner/innen der Darmstädter, Dieburger, und Wilhelm-Leuschner-Straße in Roßdorf und der Hauptstraße in Gundernhausen leiden besonders in Stoßzeiten unter dem LKW-Durchgangsverkehr.
Schüler/innen und Kindergartenkinder werden durch das hohe Verkehrsaufkommen gefährdet, so dass Eltern meinen, sie mit dem Auto bringen zu müssen wodurch sie den Verkehr noch verstärken,
Auf den schmalen Bürgersteigen parken viele Autos so, dass kein Platz für Fußgänger/innen oder Kinderwagen ist. Sie können sich nicht an den parkenden Autos vorbeiquetschen.
Radfahrer/innen und Fußgänger/innen, die zwischen Roßdorf und Gundernhausen unterwegs sind, fühlen sich in der Dunkelheit unsicher und werden durch entgegenkommende Fahrzeuge geblendet, weil der Weg tiefer als die Straße liegt.
Wir Grünen wollen den nicht motorisierten Verkehr stärken und die Sicherheit von Fußgängern/innen und Radfahrern/innen erhöhen. Es soll Spaß machen und es soll sicher sein, in Roßdorf zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein!
Einige Maßnahmen hierfür können auch im kommunalen Rahmen umgesetzt werden.
Hierfür wollen wir uns einsetzen. Beispiele hierfür sind:
Umsetzung der Vorschläge der Agenda-Verkehrsgruppe.
Verbesserung der innerörtlichen Radwege (z.B.: Beleuchtung und ggf. Höherlegung des straßenbegleitenden Rad- und Fußwegs zwischen Gundernhausen und Roßdorf).
Öffnung aller örtlichen Einbahnstraßen in zwei Richtungen für Radfahrer/innen (auch wenn es nur wenige sind).
LKW-Durchgangsverkehr durch wirksame Kontrollen aus Roßdorf heraus halten.
Maßnahmen zur Entschleunigung des Autoverkehrs durch bauliche Maßnahmen und
Kontrollen.
Stärkere Kontrolle von Autos, die den Wegeraum von Fußgänger/innen einschränken.
Andreas Seeberg
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