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Die Roßdörfer Grünen wollen den Bahnhofsvorplatz in Roßdorf zu einer „Stätte der Begegnung“ machen und ihn aufwerten. Er soll weder asphaltiert noch zum Kinderspielplatz umgebaut werden, wie SPD und CDU unseren Antragstext falsch interpretierten.
Im Gegenteil: der Charakter des Platzes als naturnaher Platz mitten im Ort soll erhalten und für mehr Bürgernutzung gestärkt werden.
Stefan Eichelhardt erklärte, dass „den Grünen aufgefallen ist, dass dies zwar der schönste Platz in Roßdorf und ein Juwel ist, der aber nur viel zu wenig genutzt wird“.
„Wir wollen die Möglichkeit schaffen, den Platz zu beleben“. Dazu gab es viele Ideen und Vorschläge der Grünen. Um nur eine zu nennen: die Einrichtung mehrerer Sitzgruppen, also Bänke und Tische, damit sich Eltern und Kinder auf diesem wunderschönen Platz besser aufhalten können.
Stefan Eichelhardt gab außerdem zu bedenken: „Wenn sich das neue Baugebiet zwischen jetzigem Ortsrand und B38 entwickelt, rückt der Platz vor dem alten Bahnhof mehr in die Ortsmitte“.
Die Gemeinde Roßdorf ist Eigentümerin des Platzes, an dem auch in die sehr sehenswerten Einrichtungen des Kulturhistorischen Vereins liegen. Auch die Schalterhalle des alten Bahnhofs wird für Kulturveranstaltungen genutzt. Und die Seniorenwohnanlage ist direkter Nachbar. „Eine bessere Nutzbarkeit des Platzes würde allen zugutekommen“ fügte Eichelhardt hinzu.
Der Antrag wurde einstimmig zur weiteren Beratung in die beiden Parlamentsausschüsse UBV und HFA überwiesen. Die Bürgermeisterin wird auch die „Innerörtliche Kommission“ des Gemeindevorstands in die Beratung dieses Themas einbeziehen.
Für die Grünen: Frieder Kaufmann
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