Sicher und flexibel unterwegs in Roßdorf und Gundernhausen, aber  mit klarer Priorität

Das Titelbild zeigt zwei Traktorfahrer besonderer Art. Sie sind auch Verkehrsteilnehmer. Nämlich die wichtigsten.

Aktuell gibt es auf Straßen der Gemeinde Roßdorf einige „Baustellen“. Die GRÜNEN haben bei der innerörtlichen Verkehrspolitik eine ganz klare Priorität: die schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen müssen uns am wichtigsten sein. Also Fußgänger:innen, Radfahrende, Menschen, die in der Bewegung eingeschränkt sind.

In unserer Gemeinde muss sich einiges an der Verkehrssituation ändern.

Sichere und breite Gehwege sowie ein Radverkehrsnetz, auf dem sich auch Kinder sicher fühlen können, sind nur der Anfang, denn auch für Menschen mit Einschränkungen muss mehr getan werden. Der Ausbau von Blindenleitsystemen, Nullabsenkungen an Überquerungsstellen, sind  Maßnahmen, die  vorangetrieben werden müssen.

Sichere Schulwege sowie sichere Querungen von Straßen sind  von oberster Priorität für Fußgänger:innen und auch für den Radverkehr hat  die Sicherheit höchste Priorität, hier ist in Roßdorf und Gundernhausen viel zu tun.

Damit sich alle, von jung bis alt, ob schnell oder langsam, sicher fortbewegen können, setzen wir GRÜNE uns dafür ein, dass in Roßdorf und Gundernhausen Tempo 40 bzw. Tempo 30 Zonen eingerichtet werden.

Zudem brauchen wir mehr verkehrsberuhigte Bereiche um mehr Raum für Menschen zu schaffen. Denn von diesen sogenannten Spielstraßen profitieren nicht nur Kinder, sondern Menschen jeden Alters.

Bei der Sanierung von Straßen muss auch die Straßenbegrünung eine große Rolle spielen. Nicht nur mit Bäumen, sondern auch mit Pflanzinseln. Bei der grundhaften Sanierung der Alten Dieburger Straße hat das leider keine Rolle gespielt. Das muss sich bei kommenden Sanierungsprojekten, z.B. am Stetteritz ändern. Denn begrünte Straßen senken das Tempo, erhöhen die Sicherheit und kühlen die Straßen im Sommer ab. Mit Straßenbegrünung können wir einen kleinen Teil zum Klimaschutz beitragen.

Eine „Riesenbaustelle“ ist der öffentliche Nahverkehr. Um die Verkehrswende umzusetzen, müssen die ÖPNV-Anbindungen nach Ober-Ramstadt, Dieburg und Darmstadt ausgebaut werden. „Auch deshalb werde ich mich weiterhin für den Bau der Straßenbahn stark machen. Zudem müssen auch die innerörtlichen ÖPNV-Angebote verbessert werden, erst recht in Bereichen, die derzeit schlecht erschlossen sind“ erklärte Astrid Kaufmann.

Da allerdings manche auf ein Auto angewiesen sind, möchten wir das Angebot für CarSharing und aber auch Bike-Sharing ausweiten. Außerdem sollen weitere Strom-Tankstellen in beiden Ortsteilen entstehen. Darauf arbeiten die GRÜNEN mit immer neuen Vorschlägen hin.

Für die Grünen: Astrid Kaufmann mit dem Redaktionsteam

 

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