In den beiden letzten Gemeindevertretungssitzungen waren Änderungen am Bebauungsplan „Münkel“ Thema. Dabei haben wir festgestellt, dass die Zufahrt auf den Parkplatz und die Anlieferungsstellen von Aldi und Edeka als öffentliches Gelände ausgewiesen ist und kein Teil des „privaten“ Parkplatzgeländes. Wenn dem aber so ist, dann ist die Gemeinde für die Verkehrssicherheit dieses Bereiches zuständig.
Das Bild zeigt unsere Ideen für farbliche Markierungen im öffentlichen Bereich. Hier ist die Gemeinde in der Verantwortung
Auf dem Parkplatz am ZentRo und dessen Zufahrt, sind seit Eröffnung der Geschäfte die Menschen täglich einer angespannten Verkehrslage ausgesetzt. Um diese unübersichtliche und gefährliche Situation zu entschärfen, sollten farbige Markierungen aufgebracht werden.
Dies schafft subjektive Sicherheit und erhöht die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmenden. Rücksicht und Umsicht sollen somit erhöht werden.
Ein Beispiel, wie dies aussehen könnte, haben wir in das Google-Maps-Bild einskizziert.
Unsere Vorschläge zum öffentlichen Bereich:
Der asphaltierte Fußweg parallel zur Theodor-Clausen-Straße, an der Zufahrt zum Parkplatz, soll farblich markiert werden und mit Fußgänger-Symbolen versehen werden. Des Weiteren sollen an der breiten Stelle der Zufahrt beidseitig geschützte Bereiche für Fußgänger farblich markiert werden. Außerdem sollen farbliche Markierungen an den Zufahrten zum Parkplatz hergestellt werden, und das Überqueren zwischen Aldi und ZentRo sowie das Überqueren zwischen Edeka und Fußweg am Aldi erleichtert werden.
Aber auch auf dem zu Edeka, Aldi, Rossmann und Apotheke gehörenden Parkplatzgelände selbst ist die Verkehrssituation unbefriedigend und für die schwächsten Verkehrsteilnehmenden sehr unsicher.
Zur farblichen Markierung könnte die Gemeinde mit dem Eigentümer des Parkplatzes kooperieren. In der Visualisierung durch den Investor war der Fußgängerweg zwischen Edeka und ZentRo rot markiert. Die Gemeinde könnte darauf hin arbeiten, dass diese Markierung im gleichen Zuge ergänzt wird.
Für die Grünen: Erik Slabon und Frieder Kaufmann mit dem Redaktionsteam
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