Spannende Themen: unsere Kandidat:innen haben geantwortet!

Bei unserer Videokonferenz mit zahlreichen Teilnehmer:innen entwickelte sich ein gutes Gespräch, mit einer bunten Mischung aus vorab gestellten Fragen und solchen, die spontan aufkamen. Wir können hier gar nicht alles erzählen, das würde den Rahmen des RAZ sprengen. Das macht aber nichts: Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, schauen Sie sich doch die Aufzeichnung auf unserer Website gruene-rossdorf.de an.

Das Bild zeigt einen Screenshot aus der Aufzeichnung.

Zum ersten, aber sicher nicht zum letzten Mal luden die GRÜNEN zum Online-Interview unserer Kandidat:innen ein. Die ersten zwölf Kandidat:innen stellten sich vor, und beantworteten Fragen.

Ein Thema, das uns alle bewegt, wurde angesprochen: Der Klimanotstand. Daniela Dalpke hat die Fragen dazu beantwortet. Ein weiteres großes und sehr aktuelles Thema ist die innerörtliche Entwicklung und der lebendige Ortskern als Schwerpunktthemen unter anderem von Ulla Bernhard und Monika Kammer. Dazu wird nächste Woche ein ausführlicher Artikel erscheinen.

Hochaktuell ist auch der soziale Wohnungsbau und die Möglichkeiten, die eine Kommune in diesem Bereich hat. Da gibt es noch sehr viel Bedarf für unsere Gemeinde. Astrid Kaufmann hat Fördermöglichkeiten und die Optimierung von Beratungen zu diesem Thema angerissen.

Erik Slabon, der jüngste Kandidat auf allen Wahllisten, beantwortete eine Frage zum „Viernheimer Modell“, bei dem Kommunen Unterstützung bei der Vermietung von Wohnungen im eigenen Haus anbieten. Ina Renz’ Erfahrung aus der Forschung zum Thema kommunale Beratung zu ungenutzter Wohnfläche, Vernetzung und Unterstützung vervollständigte das Gesamtbild.

Frieder Kaufmann betonte die Öffentlichkeit, auf die Gemeindevertreter:innen hinarbeiten können; insbesondere indem es für kritische Themen keine vertraulich tagende Kommission mit nicht öffentlichen Ergebnissen geben sollte. Wir wollen Transparenz, die Bürger:innen müssen offen und sichtbar eingebunden werden, genau wie Expert:innen oder direkt Betroffene. Auch unsere bereits intensive Pressearbeit wurde angesprochen. Wir nehmen aber gerne weitere Anregungen mit!

Von allen Kandidat:innen wurde die Motivation für die Einflussmöglichkeiten vor Ort angesprochen, insbesondere von Kerstin Kaufmann mit Blick auf die Erhaltung von Natur und Freiräumen für die folgenden Generationen. Kathrin Larivière gab Einblick in das Thema der ökologisch sinnvollen Baumscheibenbepflanzung. Stefan Eichelhardt nahm Stellung zum aktuellen Status der Straßenbahn, und Markus Klingenberger gab seine persönliche Einschätzung dazu, warum die Kandidat:innen der GRÜNEN so besonders gut zusammenarbeiten.

Auch das Thema Jugendarbeit wurde diskutiert, und Katharina Fröhlich konnte gleich mehrere sehr gute Anregungen eines Zuhörers mit aufnehmen. So sollten unter anderem Bänke für Jugendliche in der Nähe des JUZ und der Schule aufgestellt werden, ähnlich wie die in Gundernhausen an der Kirche. Das wird sicherlich nach der Wahl angegangen!

In der Gemeinde fehlen Räume für nicht in Vereinen organisierten Gruppen, oder auch Vereine ohne eigenen Raum. Aus unserer Sicht gibt es hier große Potenziale und auch Lösungen, die umgesetzt werden müssen.

Eine berechtigte Frage wurde an alle gestellt: So viele neue, unerfahrene Menschen, habt ihr keine Angst? Unsere klare Antwort: Nein. Im Gegenteil: Durch die breite Streuung aus erfahren und neuen Mitgliedern in der zukünftigen Fraktion haben wir eine perfekte Mischung, um neue Ideen in gewohnten Strukturen umzusetzen. Dazu haben wir  Erfahrung in den unterschiedlichsten Berufen, in den unterschiedlichsten Bereichen, und mit den unterschiedlichsten Menschen. Wir werden gemeinsam positive Veränderungen umsetzen.

Für die Kandidat:innen: Astrid Kaufmann und Kerstin Kaufmann

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