Ganz Deutschland fragt sich, was aus Martin Schulz wird, wenn es nicht zum Bundeskanzler reicht.
Jetzt sind aus dem inneren Zirkel der Bundes-SPD mails aufgetaucht, die ganz klar auf einen Plan B hinweisen.
Danach soll Martin Schulz auf keinen Fall als Außenminister unter Kanzlerin Merkel versauern. Statt dessen soll er der Bürgermeisterkandidat der SPD in Roßdorf werden.
Diesen Plan hat die designierte Bundestagsabgeordnete und Noch-Bürgermeisterin Christel Sprößler gemeinsam mit Ex-Landrat und Ex-Bürgermeister A.J. (dem starken alten Mann der örtlichen SPD) ausgeheckt.
Mit seiner Erfahrung als Bürgermeister einer Kleinstadt und als Präsident des Europäischen Parlamentes sei er die optimale Besetzung für das Bürgermeisteramt einer weltoffenen Gemeinde wie Roßdorf. Natürlich müsse noch am Dialekt gearbeitet werden. Aber wer (laut Wikipedia) wie Schulz, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Niederländisch spricht, dem muss auch Hessisch beizubiegen sein.
Präsentiert werden soll der Kandidat am 11.11. , der nicht ohne Grund auch der Martinstag ist. An diesem Samstag soll sich der legendäre Schulzzug auf seine letzte Reise begeben, Endstation Bessunger Forst in Roßdorf.
Von dort ist der Einzug in die Gemeinde hoch zu Ross geplant.
Vom örtlichen SPD-Vorsitzenden war leider kein Kommentar zu erhalten.
Dies verwundert sehr, zumal Heute mit der Tagespost ein SPD-Antrag für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung kam, der eine Partnerkommune mit dem schönen Namen Würselen vorsieht.
Klaus-Dieter Fuchs-Bischoff
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