Ganz oben auf dem Stetteritz gibt es ein von den Anwohnern liebevoll „Wäldchen“ genanntes Grundstück. Es gehört der Gemeinde und bietet Tieren und Pflanzen Ruheinseln. Als die Gemeinde im Herbst am Rand des Grundstücks Rodungsarbeiten machte, waren viele Anwohner in Sorge. Die Grünen haben deshalb angefragt, ob und wie das „Wäldchen“ dauerhaft geschützt sei.
Die Antwort hat eindeutig klar gestellt, dass das Grundstück zwar formal und rechtlich nicht als Naturdenkmal oder Naturschutzgebiet ausgewiesen ist,
Die Gemeinde Roßdorf als Grundstückseigentümerin fühle sich aber in besonderer Weise dem Naturschutz verpflichtet und ergreife entsprechende Schutzmaßnahmen.
Auch habe ein Anwohner,eine Umweltpatenschaft für dieses Gelände übernommen.. Der beobachtete Holzrückschnitt sei vor allem aus Sicherheitsgründen erfolgt, weil der Bewuchs über den Zaun ragte und Totholz auf das demnächst wahrscheinlich neu bebaute Grundstück zu stürzen drohte.
Wir bedanken uns bei den aufmerksamen Anwohnern und der Gemeinde für die jetzt auch öffentlich bestätigte Selbstverpflichtung zum Naturschutz im „Wäldchen“.
,Das Titelbild zeigt das alte „Naturland-Schild“ an der oberen Grundstücksgrenze zum Stetteritzring Ein Schild allein ist noch kein Schutz. Aber eine Verpflichtung.
Für die Grünen: Frieder Kaufmann
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