Anfrage zu Neue Kleingartenflächen, Kleingärtenersatz für Münkelflächen, und Vergaberegeln für Kleingärten generell

 

Die Roßdörfer GRÜNEN halten Kleingärten für sehr wichtige Einrichtungen. Das muss nicht im Verein sein. Viele Privatleute und auch die Gemeinde haben viele dieser Parzellen.

Aber wie kommt man da ran?

Genau dazu haben wir viele Fragen:

Wie ist die Vergabe von Kleingartenflächen der Gemeinde geregelt?

Welche öffentlichen Ausschreibungsangebote gibt es dafür?

Wie erfahren Interessierte dass es freie Flächen gibt?

Gibt es eine Bewerbungsliste?

Wie erfolgt die Vergabe dieser Flächen?

Eine Frage hatten wir vergessen nämlich über wieviel Parzellen die Gemeinde verfügt, und wieviel Quadratmeter das in Summe sind. Das wird unsere Zusatzfrage werden.

Das Titelbild zeigt eine reiche Ernte aus einem der Kleingärten Im Münkel, die es heute nicht mehr gibt

Im Baugebiet Münkel gab es mal 10.000 qm Gartengelände, die meisten in Privatbesitz, Dazu der zweite Teil unserer Anfrage:

.Vor Beginn der Erschließung haben die GRÜNEN beantragt, dafür Ersatz zu schaffen. In einem einstimmigen Beschluss des Parlaments am 13.11.2015 wurde daraufhin entschieden:
„Der Gemeindevorstand wird beauftragt, im nächsten aufzustellenden Flächennutzungsplan und Landschaftsplan neue Flächen für Kleingärten bevorzugt in unmittelbarer Nähe der Wohnbebauung auszuweisen. Die Kleingärten sollen von Einwohnern der Gemeinde gepachtet werden können. Einzäunungen und Gartenhütten sollen zulässig sein“.

Auf unsere Nachfrage im Jahr 2016, wie weit es damit sei, kam die Antwort, dass im Jahr 2017 die erforderlichen Beschlüsse umgesetzt werden sollten.

In der Berichterstattung über die Erschließung des Baugebiets Münkel wurde fest gehalten, dass allen Gartennutzenden im Baugebiet Münkel die ihren Garten verlieren, ein Alternativangebot gemacht wird.

Unsere Fragen: Wurden neue Flächen für Kleingartenanlagen die dem einstimmigen Parlamentsbeschluss von 2015 entsprechen ausgewiesen, und wenn ja wo.

 Zweitens: Haben alle Betroffenen aus dem Baugebiet Münkel ein Angebot erhalten, und wie wurde mit allen ein Einvernehmen hergestellt?

Wie wurde mit ehemaligen Gartenbesitzenden aus diesem Gebiet verfahren, die keinem Verkauf ihrer Parzelle zugestimmt haben?

Bitte benennen Sie das konkrete Verfahren, mit dem diese Umlegung organisiert wurde.

 

Für die GRÜNEN: Frieder Kaufmann mit dem Redaktionsteam

 

 

 

 

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