Aufmerksame Nutzer des Busverkehrs konnten seit Sonntag 21.10.18 auf mehreren Plakaten in Roßdorf und Gundernhausen lesen, dass der Bundesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, am Dienstag 23.10.18 von 11 bis 12 Uhr am Rathaus in Roßdorf anzutreffen sei. Triff Robert, stand da.
Gemeinsam mit dem Direktkandidaten der Grünen Philip Krämer verteilten sie dort Äpfel und Informationsmaterial, und standen zum Gespräch bereit.
So eine Prominenz hatten wir noch nie in Roßdorf. Es zeigt aber, dass die obersten Grünen den Kontakt zu den Menschen vor Ort suchen, egal, ob sie dort 5 oder 50 Leute erreichen. Nach Roßdorf besuchte Robert Habeck noch Ober-Ramstadt und Nieder Ramstadt, also Orte im eher ländlichen Teil dieses Wahlkreises.

Am gleichen Tag machte der Direktkandidat der Grünen, Philip Krämer eine
„Busaktion“ mit uns. Von 6 bis 9 Uhr morgens standen wir in Roßdorf-Gundernhausen an der Haltestelle der Buslinien 672 und 673 nach Darmstadt an der Nordhäuser Straße. Dort suchten wir das Gespräch mit den zahlreichen Nutzern des Öffentlichen Personennahverkehrs. Um diese Zeit sind das vor allem Arbeitnehmer, Schüler und Studenten.
Dass wir uns die Bushaltestellen ausgesucht haben, ist kein Zufall. Denn ohne eine massive Ausweitung des Öffentlichen Nahverkehrs kann es keine Verkehrswende und auch keine Energiewende geben – Kernthemen der Grünen.
Die Grünen haben schon lange die Weichen in diese Richtung gestellt. In der Zeit von 6 bis 9 Uhr fährt an Werktagen sogar in Gundernhausen alle 10 Minuten ein Bus nach Darmstadt, im Ortsteil Roßdorf sogar noch häufiger. Das ist besser als in manchen Ortsteilen Darmstadts. An diesem Prozess waren die Grünen in der örtlichen Nahverkehrsgesellschaft DADINA sehr aktiv beteiligt.
Im Moment sind es noch (beinahe alle Euro 6) Dieselbusse. Aber für die Umstellung auf Elektromobilität bei den Bussen hat die DADINA schon grundsätzliche Entscheidungen getroffen. Auch hier haben die deutschen Autobauer die Zeit verschlafen: es gibt keinen einzigen deutschen Elektrobus zu kaufen. Wollten wir heute umstellen, müssten wir chinesische Busse kaufen. Die laufen dort tausendfach und flächendeckend sogar in Millionenstädten.
Es ist schon die dritte Aktion dieser Art, die Philip Krämer nutzte, um sich persönlich vorzustellen und seine und unsere Themen den Menschen mitzugeben – im wahrsten Sinn des Wortes: Sie bekamen eine Papiertüte, mit einem Apfel drin und allen kurz gefassten Infos zur Hessenwahl, natürlich ebenfalls in Papierform. Dass dieser Apfel aus lokalem Landbau stammt, ist natürlich nur eine Geste, passt aber hervorragend zu den Grünen. Und zu ihrem Direktkandidaten, der durch seine Art gute Chancen hat, das Erststimmenmandat auch zu gewinnen.
Für die Grünen: Stefan Eichelhardt
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